Jährlich bis zu 300 Euro Mehrkosten für die Heizung aufgrund der gestiegenen Energiekosten – nur ein Beispiel, das zeigt: Die Kosten für die Lebenshaltung steigen kontinuierlich und bei der Monatsabrechnung bleibt für viele Haushalte häufig ein Minus unter dem Strich.
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Monatsarchiv: April 2006
Untervermieter muss Lebensmittelpunkt vor Ort haben
Der Mieter einer Wohnung oder eines Hauses hat grundsätzlich das Recht, nach Rücksprache mit dem Eigentümer einen Teil der Immobilie unterzuvermieten. Wenn er selbst sich dort jedoch kaum noch aufhält, kann der Eigentümer nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS sein Veto einlegen.
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Falsche Altersvorsorge?
Die Deutschen tun nicht zu wenig für die Private Altersvorsorge, sie tun das Falsche. Das behauptet zumindest die
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Landwirt haftet für Kuh-Unfall
Kollidiert ein Pkw mit einer entlaufenen Kuh, hat der Fahrer gute Aussichten, vom Halter des Tieres Schadensersatz zu bekommen. Der Landwirt muss nur dann nicht haften, wenn er nachweist, dass ihn am Ausbruch des Tieres keine Schuld trifft. Das geht aus einem Beschluss des OLG Hamm hervor.
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„TopKicker“-Anleihe: attraktive Renditechance und Fußball-Nachwuchsförderung
Wenige Wochen vor Beginn der FuÃball-Weltmeisterschaft in Deutschland begibt die Landesbank Baden-Württemberg (
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ING-DiBa stockt auf: Ab Mai günstigere Angebote für Sparer
Frankfurt – Von der kommenden Woche an wird Sparen bei der
noch attraktiver. Nachdem die Bank die Guthabenzinsen für ihr beliebtes Tagesgeldkonto bereits auf 2,50 Prozent angehoben hat, erhöhen sich zum 1. Mai 2006 die Zinsen für weitere Sparprodukte. Zum gleichen Zeitpunkt weitet die Bank ihre Vergünstigungen für den Kauf von erheblich aus. Die Fonds einiger namhafter Gesellschaften sind künftig sogar vollkommen gebührenfrei.50 Prozent Preisnachlass auf weitgehend alle DWS-Fonds
der DWS GmbH, der Fondsgesellschaft der Deutschen Bank, können bei der vom 1. Mai an mit einem erheblichen Preisnachlass erworben werden. Auf die Fonds des deutschen Marktführers gewährt die Bank einen Rabatt von 50 Prozent auf den Ausgabeaufschlag. Und für die Fonds dreier weiterer erstklassiger Anbieter verzichtet die Bank sogar gänzlich auf die Ausgabegebühr. Der Nulltarif gilt für alle Fonds der Bank Julius Bär, der britischen Investmentgesellschaft Baring Asset Management und der holländischen ING. Bisher hatte die bei zwölf ausgewählten Spitzenfonds auf einen Ausgabeaufschlag verzichtet, jetzt profitieren die Anleger bei 201 Fonds von 100 Prozent Rabatt.
Zinserträge von bis zu 3,50 Prozent jährlich
Deutlich höhere Zinsen gelten vom 1. Mai an für den Sparbrief der
, für das Sparen mit Zinswachstum sowie für das Vorsorgesparen. Für ihren Sparbrief (Einmalanlage ab 2.500 Euro) mit Laufzeiten bis zu fünf Jahren zahlt die Bank einen Zinssatz von bis zu 3,40 Prozent (bisher 3,00 Prozent). Beim Sparen mit Zinswachstum, bei dem kein Mindestanlagebetrag erforderlich ist, steigt der Festzins künftig von 2,50 Prozent (bisher: 2,25 Prozent) im ersten bis auf 4,50 Prozent (bisher: 4,25 Prozent) im fünften Jahr. Daraus errechnet sich ein durchschnittlicher Jahreszins von 3,25 Prozent. Beliebt ist diese Art des Sparens auch deshalb, weil kurzfristig über einen Betrag von bis zu 2.000 Euro monatlich verfügt werden kann. Für höhere Beträge gilt eine dreimonatige Kündigungsfrist.Die kräftigsten Zinsanhebungen hat die
beim Vorsorgesparen vorgenommen. Vorsorgesparen ist bei der mit monatlichen Raten ab 75 Euro möglich. Für eine Laufzeit von zehn Jahren erhöht die Bank hier den Festzins von bisher 2,75 Prozent auf künftig 3,25 Prozent. Für eine Laufzeit ab zwölf Jahren steigt die Verzinsung sogar auf 3,50 Prozent.Extra-Konto mit täglich verfügbaren Einlagen bringt 2,50 Prozent Zinsen
Bereits im April hatte die
die Zinsen für das gebührenfreie Extra-Konto von bisher 2,25 auf 2,50 Prozent aufgestockt. Für die Konditionen ist es unerheblich, ob der Kunde sein Konto online, über Telefon, Sprachcomputer oder per Briefpost führt. Auch verzichtet die bei diesem Konto bewusst auf Mindesteinlagen oder Staffelzinsen. Ãber das Geld kann ohne Kündigungsfristen täglich verfügt werden.Ebenfalls erhöht – von bisher 2,60 auf 2,75 Prozent – wurde die Verzinsung von Festgeldanlagen mit sechs Monaten Laufzeit. Die Kontoführung ist bei der
gebührenfrei, die Mindestanlagesumme beträgt 10.000 Euro.Eine Ãbersicht und weitere Details zu den neuen Konditionen finden sich auf der Internetseite der www.ing.diba.de.
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Pressemitteilung der
ING-DiBa senkt Kosten für Forward-Darlehen
Frankfurt – Die
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Kassen fordern Verzicht auf Fonds-Modell: „Ängste der Versicherten ernst nehmen“
Pressemitteilung der
Vor der ersten Verhandlungsrunde der Koalitionspartner und vor dem Spitzengespräch zur geplanten Gesundheitsreform am 1. Mai 2006 in Berlin appellieren die Spitzenverbände der gesetzlichen noch einmal eindringlich an die Politik, von den bisher bekannt gewordenen Plänen zum Gesundheitsfonds-Modell Abstand zu nehmen. Mit dem Fonds-Modell werde ein deutlicher Systemwandel in der gesetzlichen (GKV) eingeleitet, der von der überwiegenden Mehrheit der Bürger nicht gewollt sei, betonen die Spitzenverbände in einer am Freitag (28. April 2006) veröffentlichten gemeinsamen Erklärung.Eine kürzlich veröffentlichte Forsa-Umfrage belege eindrucksvoll, dass drei von vier Bürgern sich den Erhalt der solidarischen
wünschten. Die geplante individuelle Gesundheitsprämie, die zu erheblichen zusätzlichen Belastungen der Versicherten führen würde, lehnen laut Forsa 73 Prozent der Befragten ab.„Die Ängste und Befürchtungen der Versicherten müssen wir ernst nehmen“, betonten die Spitzenverbände. Dies vor allem deshalb, weil das vom CDU-Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder skizzierte Modell die zentralen Probleme im Gesundheitswesen – wegbrechende Einnahmen und Fehlentwicklungen oder Versorgungsprobleme auf der Ausgabenseite – nicht lösen würde. Mit dem Gesundheitsfonds-Modell würden aus Sicht der GKV lediglich die Finanzströme neu verteilt und eine problematische Mischfinanzierung – Beitragsfinanzierung durch Versicherte und Arbeitgeber, Steuerfinanzierung der Kinder, zusätzliche Kopfprämie der Versicherten – eingeführt.
Mischfinanzierung zu Lasten der Versicherten
Diese Mischfinanzierung gehe zu Lasten der Versicherten: Reiche das Geld aus dem Gesundheitsfonds bei steigenden Gesundheitsausgaben nicht aus, so müsse die Krankenkasse die individuelle Prämie der Versicherten erhöhen. Dies sei im höchsten Maße sozial ungerecht, weil insbesondere niedrigere Einkommen überproportional belastet würden und ein sozialer Ausgleich in dem Modell nicht vorgesehen sei.
Darüber hinaus warnten die Spitzenverbände erneut vor zusätzlicher Bürokratie, die durch die Pläne der Koalitionspartner entstehen würde. Es werde mit hohem Aufwand eine neue staatliche Fondsverwaltung mit wenig Bürgernähe aufgebaut, die mit Wettbewerb in der GKV nichts mehr zu tun habe. Damit würde auf der Finanzierungsseite zwar alles anders, aber nichts besser. Zudem sei zu befürchten, dass mit einem staatlichen Gesundheitsfonds und einer daneben gesetzten staatlichen Regulierungsbehörde die Handlungsspielräume der gesetzlichen
im Hinblick auf Qualität und Wirtschaftlichkeit der Versorgung ihrer Versicherten eingeschränkt werden sollen.Politisch verursachte Finanzausfälle
Die Spitzenverbände fordern deshalb die Politik auf, von diesen Überlegungen Abstand zu nehmen. Viele Probleme der gesetzlichen
seien von der Politik verschuldet, weil der GKV notwendige Finanzmittel durch gesetzliche Maßnahmen entzogen wurden, so zum Beispiel durch die mehrfach abgesenkten Beiträge für arbeitslose Versicherte oder durch die Streichung des Bundeszuschusses für versicherungsfremde Leistungen. Alleine das Haushaltsbegleitgesetz birgt finanzielle Risiken für die GKV, die zu einem deutlichen Defizit führen werden. Ein über Jahrzehnte hinweg bewährtes System sollte man nicht leichtfertig aufs Spiel setzen.Autoschlüssel im Werkstattbriefkasten – grob fahrlässig
Nicht immer gilt der Kaskoschutz, wenn das Auto gestohlen wird. Hat der Eigentümer grob fahrlässig gehandelt, kann die Kasko-Versicherung die Zahlung verweigern. Als grob fahrlässig gilt es auch, den Autoschlüssel in einen schlecht gesicherten Briefkasten zu werfen.
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WM-Tickets: Klage gegen die DAB bank
25 Betroffene des „WM-Sparplans 2006“ haben am 20. April 2006 Klage gegen die DAB bank AG vor dem Landgericht München I eingereicht. Mit der Klage soll die DAB bank AG, eine Tochtergesellschaft der Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG (HVB), zur Lieferung von WM-Tickets und Fan-Artikeln gezwungen werden.
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