Monatsarchiv: November 2005

Häuslebauer suchen Alternativen zur Filialbank

Frankfurt – Bankenunabhängige Berater und Direktbanken werden in den nächsten Jahren zu den klaren Gewinnern auf dem Markt für private Baufinanzierung en gehören. Bereits heute sind markante Verschiebungen zu erkennen: Zwar bildeten die Filialbanken im Jahr 2004 mit einem Anteil von 70 Prozent am Neugeschäft noch den stärksten Vertriebskanal für Baugeld. Doch konnten unabhängige Finanzdienstleister, Online-Baufinanzierer und Direktbanken in den vergangenen Jahren ihre Markstellung deutlich ausbauen.
Weiterlesen »

Neue JET Kooperation mit der CC-Bank

Mit der SuperMasterCard 5% günstiger tanken
Unter dem Gütesiegel „Clever sparen mit JET“ bietet die CC-Bank AG, Mönchengladbach, den Kunden von JET ab sofort ihre Super MasterCard-Kreditkarte, mit der ein fünfprozentiger Rabatt beim Tanken gewährt wird. Das Besondere für JET Kunden: Sie zahlen im ersten Jahr keine Kartengebühr und erhalten bei Vertragsabschluß einen JET Tankgutschein in Höhe von 15 Euro als Bonus.
Weiterlesen »

Praxisgebühr: Quittung aufbewahren kann Geld sparen

Wer in die Notfallambulanz ins Krankenhaus kommt und dort ambulant behandelt wird, muss zehn Euro Praxisgebühr bezahlen. Die Quittung über die geleistete Gebühr sollte der
Versicherte gut aufbewahren.

Weiterlesen »

Dresdner Bank startet neues Online-Banking-Portal

Die Dresdner Bank hat ihr Online-Banking-Portal für Privat- und Geschäftskunden deutlich überarbeitet und kundenfreundlicher gestaltet. „Mit unserem neuen Auftritt und den zusätzlichen Leistungen bieten wir eines der modernsten Portale der deutschen Banken“, so Markus T. Müller, Leiter Direct Channels im Personal Banking der Dresdner Bank. „Die Website ist für die Kunden noch übersichtlicher und die Bedienung noch einfacher geworden – und das bei höchsten Sicherheitsstandards.“
Weiterlesen »

Beitragssatz bleibt günstig

Die Direktkrankenkasse bleibt auch im nächsten Jahr eine der günstigsten Kassen bundesweit. So der Beschluss des Verwaltungsrates am heutigen Dienstag in Dortmund. Die Kasse hatte ihren Beitragssatz zum 1. Juli auf 12,1 Prozent gesenkt.
Größter Ausgabeposten im verabschiedeten Haushalt ist nach wie vor der Risikostrukturausgleich (RSA). Dafür muss die BIG auch 2006 rund 300 Mio. Euro, das sind gut 50 Prozent der Beitragseinnahmen, einplanen. „Im Kern setzt der Risikostrukturausgleich in seiner jetzigen Form den Grundgedanken der Marktwirtschaft außer Kraft“, betont René Scheer, neuer Vorsitzender der Selbstverwaltung.
Von der Ankündigung der Koalition, dieses Verteilungsmodell zu vereinfachen und zielgerichteter einzusetzen, verspricht sich der Verwaltungsrat der Direktkrankenkasse deshalb viel.  „Eine Überprüfung der Verknüpfung des RSA mit Disease-Management-Programmen ist dringend nötig. Ansonsten bleibt der RSA lediglich ein Rettungsanker für unwirtschaftliche Kassen“. Bei einem geplanten Wettbewerb um Wirtschaftlichkeit dürfe es aber kein Tabu mehr sein, solche Kassen zu schließen statt sie weiter über Subventionen am Leben zu halten.
Eindeutig positiv bewertet die Selbstverwaltung der BIG den im Koalitionsvertrag verankerten Bürokratieabbau. Mit einem Verwaltungskostenanteil von lediglich 2,5 Prozent habe die BIG in den vergangenen 10 Jahren bewiesen, dass effiziente Strukturen helfen, Kosten gezielt zu reduzieren. „Das Prinzip der Direktrankenkasse wirkt“, so Frank Neumann, Vorstand der BIG. Das belege auch das stetige Mitgliederwachstum. Allein in  diesem Jahr wuchs die Direktkrankenkasse um 13 Prozent und gehört mit 170.000 Mitgliedern und 243.000 Versicherten zu den 50 größten Kassen in Deutschland.
Besondere Bedeutung misst der BIG-Verwaltungsrat der ebenfalls im Koalitionsvertrag aufgenommenen „freiheitlichen Ausrichtung des Gesundheitswesens“ bei. Mit der Verlegung ihres Rechtssitzes nach Berlin habe sich die BIG schon frühzeitig auf die geplanten strukturellen Veränderungen in der Kassenorganisation vorbereitet. „Als Kasse mit Landesverbandsfunktionen werden wir die Möglichkeiten des Wettbewerbs im Leistungsbereich verstärkt wahrnehmen“, gibt Neumann einen Ausblick für 2006. Neben dem Präventionsprogramm Burnout werde sich die BIG im Rahmen der integrierten Versorgung weiter für sinnvolle Zusatzleistungen einsetzen. „Im Gespräch mit der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin verhandeln wir derzeit u.a. moderne Elemente der ärztlichen Vergütung“.
Mit einem klaren Votum für Veränderungen im Gesundheitswesen, eine mutig umgesetzte Koalitionsvereinbarung und mehr Wettbewerb sieht der Verwaltungsrat die BIG gut gerüstet für die Zukunft.
 
Pressemitteilung der BIG Krankenkasse