Monatsarchiv: März 2004

Neues Taschenlexikon hilft pflichtversicherten Patienten

Die jüngste einschneidende Reform trat am 1. Januar 2004 in Kraft. Damit Patienten die erforderlichen Qualitätsstandards bei Gesundheitsleistungen der Kassen und Leistungserbringern kennen und ihre Rechte auch durchsetzen können, bieten die Verbraucherzentralen einen umfassenden Schnellkurs in Sachen Gesundheitsreform: Das Lexikon „ABC der Gesetzlichen Krankenversicherung„.


Weiterlesen »

Telefonieren beim Autofahren wird teuerer

Eine Hand am Steuer, in der anderen das Handy – um das geltende Handy-Verbot am Steuer scheren sich Deutschlands Autofahrer wenig: Jeder Dritte hält sich nicht daran, wie eine repräsentative Studie der AXA-Versicherung ergeben hat. Wer das Telefonieren nicht lassen kann, muss ab dem 1. April allerdings mit höheren Strafen rechnen.


Weiterlesen »

Entwicklungspartnerschaft von SAP und AOK – AOK nimmt erste Ausbaustufe der neuen Branchenlösung für die GKV in Betrieb

Pressemitteilung der AOK 
 
Nach drei Jahren Entwicklungsarbeit, umfangreichen Tests und nachhaltiger Qualitätssicherung hat die AOK den ersten großen Baustein (Release 1.0) ihrer neuen Branchenlösung für gesetzliche Krankenversicherungen (GKV) in den Echtbetrieb übernommen. In dieser Entwicklungspartnerschaft haben das Walldorfer Softwareunternehmen SAP AG und die AOK intensiv zusammengearbeitet, um sukzessive eine Branchenlösung für die Gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland zu schaffen. Basis der neuen Softwarelösung ist das SAP-Lösungsportfolio für Versicherungen, das SAP derzeit um einen Krankenversicherungszweig erweitert. 
Weitreichendes neues Anwendungsspektrum
Das bis zum Jahre 2009 ausgelegte Großprojekt wurde im Jahr 2001 von der AOK und SAP unter Mitwirkung des SAP-Partners The Information Management Group (IMG) nach detaillierter Prüfung der Voraussetzungen gestartet. Heute hat das Projekt den ersten großen Meilenstein erreicht: Die neue GKV-Branchenlösung wurde am 1. März 2004 in der ersten Landes-AOK in den Echtbetrieb übernommen.
Die Lösung beinhaltet ein weitreichendes, neues Anwendungsspektrum und bietet der AOK umfangreiche Erweiterungen ihres Kundenservice. Hierzu zählen neben einer Professionalisierung der gesamten Beitragsbuchhaltung eine moderne Verwaltung der Kundendaten, ein umfassendes Kundenkontaktmanagement, erweiterte Controllinginstrumente, eine Internetplattform für den Arbeitgeber-Service der AOK sowie die durchgängige Integration dieser Anwendungen über entsprechende Workflow-Elemente.
Daneben bietet die GKV-Branchenlösung eine benutzerfreundliche und personalisierte Bedieneroberfläche für alle Mitarbeiter. Seit Anfang März arbeiten insgesamt rund 650 Mitarbeiter in der AOK Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich mit dem neuen Anwendungssystem.
Das bis zum Jahre 2009 ausgelegte Großprojekt wurde im Jahr 2001 von der AOK und SAP unter Mitwirkung des SAP-Partners The Information Management Group (IMG) nach detaillierter Prüfung der Voraussetzungen gestartet. Heute hat das Projekt den ersten großen Meilenstein erreicht: Die neue GKV-Branchenlösung wurde am 1. März 2004 in der ersten Landes-AOK in den Echtbetriebübernommen. Die Lösung beinhaltet ein weitreichendes, neues Anwendungsspektrum und bietet der AOK umfangreiche Erweiterungen ihres Kundenservice.
Hierzu zählen neben einer Professionalisierung der gesamten Beitragsbuchhaltung eine moderne Verwaltung der Kundendaten, ein umfassendes Kundenkontaktmanagement, erweiterte Controllinginstrumente, eine Internetplattform für den Arbeitgeber-Service der AOK sowie die durchgängige Integration dieser Anwendungen über entsprechende Workflow-Elemente.
Daneben bietet die GKV-Branchenlösung eine benutzerfreundliche und personalisierte Bedieneroberfläche für alle Mitarbeiter. Seit Anfang März arbeiten insgesamt rund 650 Mitarbeiter in der AOK Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich mit dem neuen Anwendungssystem.
Kurze Entwicklungsdauer
Die Projektpartner sehen in der vergleichsweise kurzen Entwicklungsdauer für diesen ersten von insgesamt drei großen Software-Bausteinen eine Bestätigung ihrer erfolgreichen Entwicklungsstrategie, die von Anfang an auf die abschnittsweise Fertigstellung praxistauglicher Anwendungen ausgerichtet war. Die mit ei-ner solchen Vorgehensweise zwangsläufig verbundenen Planungsrisiken haben sich – verglichen mit anderen Großprojekten – als beherrschbar erwiesen, auch wenn der ehrgeizige ursprüngliche Projektplan eine noch frühere Inbetriebnahme der neuen Software vorgesehen hatte.
Kompetente Partner
Für die AOK hat sich die Kooperation mit der SAP und ihrem Partner IMG bereits jetzt bewährt, da mithilfe der SAP-Lösung eine wesentliche Beschleunigung bei der Modernisierung der AOK-Informationssysteme ermöglicht wurde und die AOK ihre Kundenorientierung sowohl für Versicherte als auch für Arbeitgeber damit deutlich ausbauen kann. Für SAP bietet das Projekt die Möglichkeit, eine spezifische Lösung für die Anforderungen von gesetzlichen Krankenversicherungen mit einem großen Kunden und kompetenten Partner zu entwickeln und auszugestalten.
Der Entwicklungspartner auf AOK-Seite, die IT-Tochter AOK Systems GmbH, bietet die neue Software-Lösung zugleich auch allen anderen gesetzlichen Krankenkassen zur Nutzung an. In naher Zukunft soll somit eine „GKV-Branchenlösung“ entstehen, die alle Geschäftsprozesse einer gesetzlichen Krankenkasse optimal unterstützt.
Mehr Effizienz durch Branchenlösung
Für die gesetzliche Krankenversicherung insgesamt kann von einem solchen Branchenstandard eine erhebliche Effizienzsteigerung bei den wesentlichen Gemeinschaftsaufgaben erwartet werden – so zum Beispiel beim Datenaustausch mit Ärzten, Krankenhäusern, Apotheken und anderen Leistungsanbietern im Gesundheitswesen sowie mit Arbeitgebern.
Außerdem bietet die GKV-Branchenlösung Vorteile bei der gemeinsamen Datenaufbereitung für Transparenzvorhaben und für Wirtschaftlichkeitsprüfungen. Nicht zuletzt werden mit einem solchen Branchenstandard auch die Möglichkeiten verbessert, eine moderne und effiziente Telematik-Plattform mit einer Softwarelösung zu unterstützen.

TAUNUS BKK erhöht Beitragssatz nach Fusion auf 13,8%

Die TAUNUS BKK fusioniert am 1. April 2004 mit der BKK Braunschweig. Für die Versicherten der neuen Kasse gilt dann ein neuer Beitragssatz von 13,8 Prozent. Die Entscheidung, den Beitragssatz von 12,8 auf 13,8 Prozent anzuheben, wurde von den Aufsichtsgremien der TAUNUS BKK einstimmig getroffen und vom Bundesversicherungsamt (BVA) in Bonn genehmigt.

Weiterlesen »

Cortal Consors erweitert Online-Angebot bei Fondssparplänen

Cortal Consors hat die Sparplanpalette um 18 neue Fonds erweitert. Insgesamt stehen dem Anleger jetzt 95 Fonds zur Auswahl. Zu den neuen Fonds zählen erfolgreiche Fonds renommierter Fondsgesellschaften mit unterschiedlichem Anlageschwerpunkt. Unter anderem wurden mit dem DWS Top 50 Asien und dem Baring Honk Kong China Fund zwei Fonds mit dem Anlageschwerpunkt Asien aufgenommen.
Weiterlesen »